2022 - Der Sängerbund Flein feiert sein 150-jähriges Bestehen

 

 

Vorwort

Wenn ein Verein sein 150-jähriges Jubiläum feiern kann, gibt es was zu erzählen. Im Vorfeld unserer 3-tägigen Jubiläumsveranstaltungen vom 14. bis 16.10.2022 wollen wir heute und in den Folgewochen versuchen, in unserer Sängerbund-Rubrik Vergangenheit und Gegenwart unseres Vereins etwas zu beleuchten. Dabei greifen wir auf frühere Chroniken zum 100- und 125-jährigen Jubiläum zurück, die in einer für den jeweiligen Zeitgeist typischen Sprache und Sichtweise abgefasst und spannend zu lesen sind. Ob die Vereinschronisten geschichtlich alles richtig einordneten, sollte nicht zu kritisch bewertet werden. Zusätzlich sind neuere Studienergebnisse des Historikers Peter Wanner M. A. berücksichtigt. Wir wünschen viel Vergnügen.

 

Erste Jahre

In einer im Fleiner Archiv vorhandenen Urkunde ist nachzulesen, dass am 19. Juni 1842 die neu erbaute Fleiner Kirche eingeweiht wurde. Dabei neben anderen Gesangvereinen eine Fleiner “Eintracht” mit 24 Sängern. Ein großer Festzug führte die komplette Einwohnerschaft des Dorfs zum Gottesdienst in die Kirche – Flein hatte damals etwas mehr als 1.000 Einwohner. Dabei versammelte sich „der männliche Theil der Gemeinde in der Horkheimer Gasse“ – vermutlich beim Horkheimer Tor. Ungefähr dort, wo heute die Torstraße auf die Heilbronner Straße trifft. Der weibliche Teil traf sich „in der Gasse nach Thalheim“, also in der heutigen Kellergasse. An der Spitze des Festzugs ging die „Schuljugend, zuerst die Mädchen, dann die Knaben“, danach „der hiesige Gesangverein unter Begleitung von Heilbronner Vereinsmitgliedern mit Fahnen“ – vermutlich der erste Nachweis für die Existenz eines Gesangvereins in Flein. Nach dem Gottesdienst am Morgen gab es am Nachmittag dann noch ein Chorkonzert mit Beteiligung der Gesangvereine, die sich im Garten des Gasthauses ‘Zum Hirsch’ trafen, um von dort aus zur Kirche und nach dem Ende des Konzerts wieder zurück zu marschieren. Das Gasthaus lag damals weit außerhalb des Dorfs an der heutigen Kreuzung Erlach- und Römerstraße. 

In den Jahren danach fand sich bisher keine weitere Erwähnung eines Gesangvereines, bevor 1872 nachweislich 40 Sänger die „Eintracht" gründeten, die dann 1874 dem Schwäbischen Sängerbund beitrat. 

10 Jahre später sammelten sich im Jahre 1882 weitere Männer zu einem zweiten Verein und wählten die „Germania" zu ihrem Schutzpatron und Namensgeber. 1900 konstituierte sich ein dritter Verein unter dem Namen »Harmonie«. Deren Mitglieder kamen überwiegend aus dem Arbeiterstand und gehörten dem Arbeitersängerbund an.

Eine harmonische Zusammenarbeit gab es unter diesen drei Vereinen allerdings nicht. Wie schon die Namen der Bünde aussagen, waren diese Vereine mehr oder weniger standesgebunden.

Bemerkenswert dabei war, dass bei einer 1000-köpfigen Ein­wohnerzahl in Flein drei Vereine bestehen konnten. Alte Sänger, die von diesen Zeiten berichten könnten, gibt es verständlicherweise nicht mehr. Allgemein wurde über die Anhänger der Eintracht" von der Haute Volée" gesprochen, während die Germania'  hauptsächlich Wengerter ver­einigte und die Harmonie" sich aus dem Arbeiterstand speiste. Die Vereine wurden musikalisch von Lehrern geschult und geleitet. Einige Namen dazu: Lehrer Hartmann, Lehrer Paul Fähnle, der spätere Rektor und Heimatbuch­schreiber, Lehrer Färber, Gundel u. a.

Dass unter diesen Vereinen eine bestimmte Rivalität bestand, lag wohl in der Natur der Sache. Die Chorleiter „stachen" aufeinander, jeder wollte den besten Verein haben bzw. erziehen. Aber der 1. Weltkrieg mit seinen Folgen ließ auch die Vereine nicht ungeschoren. Die Männer zogen ins Feld - viele kamen nicht mehr wieder.

 

 

Zwischen den Weltkriegen

 

1919 bis 1920 setzte wieder eine zaghafte Sängersammlung in den drei Fleiner Chören “Eintracht”, “Germania” und “Harmonie” ein. Die harte Zeit der Inflation war zu bestehen. Wie könnte es auch anders sein, konnte das Geld für die Dirigenten nicht aufgebracht werden, da die Finanzen kaum zur Deckung des persönlichen Bedarfs reichten. Deshalb einigte man sich eben mit der Bezahlung in Naturalien. Ein etwa 100 Liter-Faß Wein war das Jahressalär für den Dirigenten. Zusätzlich eine „Metzelsupp" von den Sängern. Man war zufrieden!

In den Folgejahren wuchsen die Vereine stetig und die Sängerzahl scheint, wie man auf damaligen Aufnahmen sieht, wieder beachtlich gewesen zu sein.Auch konnten Jubiläen gefeiert werden. Die "Eintracht” 1922 das 50-jährige, "Germania" 1925 ihr 25-jähriges. 

 

 


1928 - eine ganz bedeutende Jahreszahl in der Geschichte des Sängerbundes: Er erlebte seine Geburt, eine recht schwere Geburt. Ein in die Zukunft denkender Mann, Richard Sander, beendete die Vereinsrivalität. Mit unendlicher Geduld und unter persönlicher Diffamierung brachte er „Eintracht" und „Germania" unter einen Hut. Der Männergesangverein „Sängerbund" erlebte seine Taufe. In einer Bestandserhebung notierte 1929 der Deutsche Sängerbund für den “Sängerbund” 72 aktive Sänger und 100 fördernde Mitglieder, Weingärtner Richard Sander als Vorsitzenden sowie Hauptlehrer Gundel als Chormeister. Und siehe da, damals wie heute fanden die Übungsstunden offenkundig im Schulgebäude statt.

 

Die Eintracht"-Fahne wurde nach ihrer Umarbeitung im Jahre 1932 das Emblem des neuen Vereins. Die übliche Fahnenweihe fand 1932 statt. Ein schlechtes Jahr, Millionen Arbeitslose, eine schlecht gehende Wirtschaft, wenig Geld­mittel und doch ein strahlendes Fest. 1200 Sänger waren in Flein bei der Fahnenweihe. 5 Eimer Wein, ungefähr 1500 Liter, wurden ausgeschenkt. Das Viertel zu 35 Pfennig. Ein Paar Knackwürste mit Brot kosteten 20 Pfennig. Damals wurde mit Pfennigen gerechnet!

 

Als dritter im Bunde wurde schlußendlich die Harmonie" 1933 zwangsweise dem Sängerbund Flein" angegliedert. Viele von den Sängern fielen ab und verließen den Verein. Zudem ging das Sängerleben im 2. Weltkrieg allerorts unter. Eine Epoche, an die man sich nicht gerne erinnert.

 

Bessere Zeiten

Nach dem 2. Weltkrieg begannen Hermann Wörner und Heinrich Martschinke den Chor wieder aufzubauen. Viele Sänger waren gefallen, vermisst oder noch in Gefangenschaft. Deshalb konnten erst 1947 unter Leitung von Erich Hoffmann mit 45 Sängern die ersten Singstunden begonnen werden. Damals dabei unser heute passives Mitglied Gotthilf Hoffmann, Jahrgang 1929, der als Einzigster aus dieser Zeit noch unter uns weilt.

Die fünfziger Jahre brachten auch eine Wende im dörflichen Leben. Flein, das Heilbronner Herrendorf wurde zu einer gesuchten Wohngemeinde. Deutschstämmige aus den Donauländern fanden hier ihre neue Heimat, Heilbronner Bürger siedelten um. Die Einwohnerzahl wuchs. In der Zeit von 1952-58 erlebte auch der Sängerbund einen Höhepunkt. Singen und die damit verbundene Geselligkeit wurde in der Nachkriegszeit immer beliebter. Beinahe 100 Sänger hatte der Chor. Eine heute nicht mehr vorstellbare Zahl. Sicher auch ein Verdienst von Dirigent Herbert Kott, der ab 1956 stramme 23 Jahre amtierte.

 

Im Mai 1952 feierte der Sängerbund mit Vorstand Wilhelm Krummlauf mit einem Festzug und in der festlich geschmückten Genossenschaftskelter sein 80-jähriges Jubiläum. Lange vor dem offiziellen Beginn war die große Kelterhalle bis auf den letzten Platz belegt. Gauchormeister Robert Edler, Flein immer besonders verbunden, war mit dem Urbanus Heilbronn gekommen, um den Abend mitzugestalten. Auch der Musikverein ’Frohsinn’ Flein wirkte mit. Der damalige Bürgermeister Clement überbrachte die Glückwünsche der Gemeinde und dankte dem Sängerbund für sein fortwährendes kulturelles Wirken.

  

In diesen Zeitraum fiel auch die Gründung des beliebten Doppelquartetts „Fleiner Weinkehlchen“. Acht Sänger übten regelmässig unter der Leitung des zweiten Chorleiters Theo Münzing zusätzlich zu den allgemeinen Chorsingstunden und machten sich ein Vierteljahrhundert von 1953 bis 1977 einen Namen. Dazu gehörte auch eine Studioaufnahme des Süddeutschen Rundfunks, die am 23.04.1971 zu heute nachtschlafener Zeit um fünf Uhr in der Sendung „So singt’s und klingt’s im Land“ ausgestrahlt wurde. In ihrer Blütezeit hatten die „Weinkehlchen“ einen vollen Terminkalender mit verschiedensten Anlässen, Betriebsfesten oder Fasching, Jubiläen oder Ehrungen.

 

    

 

Wirtschaftlicher Aufschwung und andere Lebensphilosophien führten auch beim Sängerbund zu einer allmählichen Verringerung der Sängerzahl. Dank guter Vorstandsarbeit gab es aber immer einen lebendigen Verein. Unter Vorstand Emil Eurich konnte somit vom 7.-10. Juli 1972 bei hochsommer-lichen Temperaturen das 100-jährige Bestehen des Sängerbundes gefeiert werden. Vier Tage lang fanden verschiedene Konzerte, Festgottesdienst, Festzug und ein bunter Abend statt. Der Verein erhielt dabei als Auszeichnung die vom früheren Bundespräsidenten Theodor Heuss geschaffene Zelter-Plakette in Anerkennung für langjähriges Bemühen um die Förderung des Chorgesanges verliehen. Selbstverständlich wurde auch sehr volksnah in einem Zelt für 2.000 Personen gefeiert. Ein Viertel WG-Wein kostete DM 2,-, ein Krug Bier DM 1,20, das halbe Hähnchen mit Brot DM 3,80. Getrunken wurden insgesamt 2.800 Liter Wein sowie 48 Hektoliter Bier, verzehrt 1.277 Hähnchen und 4.600 Vesper.

Bei diesem Jubiläum weihte der Sängerbund die von Emil Eurich entworfene neue und unverändert aktuelle Vereinsfahne ein. Auf dieser verweisen die drei Rebenwurzeln auf die drei Ursprungsvereine „Eintracht - Germania - Harmonie“. Fahnenvorder- und rückseite sind in den Gemeindefarben blau und gelb gehalten.

Mit dem zu frühen Ableben Emil Eurichs endete 1982 abrupt eine 22 Jahre andauernde erfolgreiche Vorstandsaera. Neue Köpfe waren gefragt.

 

Jahre vor dem neuen Jahrtausend

 

Nach dem zu frühen plötzlichen Ableben des langjährigen Vorstandes Emil Eurich 1982 übernimmt Herbert Braun kommisarisch die Amtspflichten, bevor in der Jahreshauptversammlung Februar 1983 Ewald Sommer zum neuen 1. Vorsitzenden gewählt wird. Unter seiner 13-jährigen Vereinsleitung ensteht 1985 in Eigenregie des Sängerbundes das legendere Rieslingfest beim Kirchenweinberg. Bis 1996 gibt es zwei Tage lang in einem Zelt sowie speziellen Holzhäuschen exquisite Weinproben, bürgerliche Speisen und Unterhaltung für jung und alt. Der Vereinschronist schreibt hierzu: „Fröhliche Rieslingfahrt mit Weinproben, Laugengebäcke Rieslingstecken und Weinbergschnecken, flotte Musik und Auftritte von Gastchören, Sackhüpfen für Kinder, Meisterschaft im Tauziehen und Mohrenkopfschießen waren ein voller Erfolg! Ein großes, prächtiges Feuerwerk auf dem Eselsberg gab dem Rieslingfest am Samstagabend ein eindrucksvolles Erleben“.

Weitere Höhepunkte in dieser Zeit sind die zusammen mit dem Musikverein „Frohsinn“ Flein jeweils am ersten Juliwochenende veranstalteten Weinfeste auf dem alten Sportplatz. Gefühlt ein Vorläufer des heutigen Fleiner Weinfestes rund ums Rathaus, welches erstmals 1993 von der Gemeinde in der Ortsmitte ausgerichtet wird.

Apropos Musikverein Flein, mit ihm verbindet der Sängerbund seit vielen Jahren ein mehr als partnerschaftliches Verhältnis. Neben den erwähnten Weinfesten finden regelmäßig gemeinsame Muttertagskonzerte im Hof der St.-Veit-Schule, gegenseitige Auftritte bei Winter- und Weihnachtsfeiern, Mitwirkungen bei Gemeinde- und Kirchenveranstaltungen statt.

 

März 1987, eine bis heute andauernde musikalische Epoche beginnt beim Sängerbund. Mit dem damaligen Rektor der Grund- und Hauptschule Flein, Roland Gärtner übernimmt ein pädagogisch und menschlich wertvoller Chorleiter. Mit ihm gelingt der allmähliche Wandel zu einem neuzeitlicheren Repertoire ohne dabei die traditionellen Wurzeln aufzugeben. Der Sängerbund Männerchor zählt in diesem Jahr 67 Sänger, wobei die vier Männerstimmlagen im Schnitt jeweils 17 Aktive hatten. In den Folgejahren steigert sich die Zahl bis 1993 dank dem neuen Chorleiter auf stattliche 77 Sänger. Der Spaß am und beim Singen war zurückgekehrt.

 

Nach 13-jähriger prägender Amtsführung übergibt Ewald Sommer 1996 das Zepter an Gerd Eurich und eine verjüngte Vorstandschaft. Ein Jahr später feiert der Sängerbund vom 17. - 20. April sein 125-jähriges Bestehen. Über vier Tage erstrecken sich in der Gemeindehalle die Jubiläums-veranstaltungen in Verbindung mit dem Musikfest des Chorverbandsbezirkes Lauffen. Beginnend Donnerstag mit einem Ehrungsabend, ist der Freitag der „Begegnung der Schulmusik“ mit sieben regionalen Chören und Musikgruppen gewidmet. 350 Schülerinnen und Schüler zeigen dabei eine breite Palette musischen Schaffens. Ein persönliches Anliegen des Sängerbund-Chorleiter Roland Gärtner. Samstagabend schließt sich ein Festkonzert unter dem Motto „Musik kennt keine Grenzen“ mit den Chören Fleins Chorfreunde, evangelischer Kirchenchor, CVJM-Singkreis sowie dem

eigenen Männerchor an. Sonntags enden die tollen Tage mit einem Motivationssingen im Schulmusiksaal sowie 13 Gastchören aus der Region, welche in der Gemeindehalle einen Querschnitt durch die Musikliteratur mehrerer Jahrhunderte bieten.

Ausgangs des alten Jahrtausends haben einige Sänger bei einer Wanderung im Schwarzwald die spontane Idee, sich zusätzlich in einem kleinen Ensemble zusammenzutun, um dort modernes Liedgut wie Schlager, aktuelle Hits, Gospel und Spirituals zu singen. Ein zusätzliches Motiv bestand darin, mit der Erweiterung des Repertoires neue Sänger zu gewinnen und die langsam schwindende Mitgliederzahl aufzufangen. Gesagt, getan - die Flinharmoniker waren geboren und sollten in den nächsten Jahren von sich Reden machen. 

 

Erste Jahre des neuen Jahrtausend

 

Um die Jahrtausendwende kommt mit den Flinharmonikern Bewegung in das musikalische Repertoire des Sängerbundes. Ursprünglich als vierstimmiger Projektchor für spezielle Anlässe gedacht, hat das 12-köpfige Ensemble seine erste öffentliche Bewährungsprobe mit Schlagern und Evergreens im Rahmen der vereinseigenen Weihnachtsfeier Dezember 1999. Im Folgejahr entsteht die Idee bei Roland Gärtner, seine Flinharmoniker bei den musischen Abenden der Theater-AG der St.-Veit-Schule einzubauen. Zusammen mit den Theaterintendantinnen Ilse Genthner und Brigitte Riedel gelingt es mit Hilfe entsprechender Verkleidungen, aus sperrigen älteren Männern kantige Beduinen, andächtige Engel oder lustige Räuberbande zu machen. Mit unendlicher Geduld und Überzeugungskunst gelang einmal sogar eine Tanzeinlage im luftigen Ballerina-Kleidchen. Bis 2010 beteiligen sich die Flinharmoniker so zweimal im Jahr zur Freude der Schüler und Schülerinnen an den Veranstaltungen.

2003 - wieder ein großer Schritt im Verein. Im September formiert sich in Flein unter der Führung von Nico Mariano ein gemischter Chor mit Sängerinnen und Sängern im besten Alter. Man spricht sich in der Gründungsveranstaltung dafür aus, dem Sängerbund als Chorgruppe beizutreten und stellt einen entsprechenden Antrag an dessen Vereinsführung. Die Satzung des Sängerbundes enthielt damals jedoch noch den Passus, dass als Aktive nur „männliche“ Sänger gelten können. In einer außerordentlichen Versammlung beschließen daher die Mitglieder des Sängerbundes im November 2003 mehrheitlich die entscheidende Satzungsänderung, das Wort „männlich“ zu streichen und damit Sänger wie Sängerinnen mit gleichen Rechten und Pflichten zu führen. Gleichzeitig wird die satzungsgerechte Möglichkeit geschaffen, innerhalb des Hauptvereines Abteilungen gründen zu können. Damit war der Weg für die Aufnahme des jungen gemischten Chores Fleiner TonArt als Abteilung des Sängerbundes frei. Zu diesem Zeitpunkt gehören der Fleiner TonArt 29 Sängerinnen und Sänger an, wodurch sich die Aktivenzahl des Sängerbundes am Jahresende 2003 auf stattliche 76 Personen erhöht.

 

Um eine zeitgemässe Vereinsarbeit garantieren zu können, wird 2006 der „Förderverein Sängerbund Flein“ zur Förderung und Pflege des Chorgesangs durch finanzielle und ideelle Unterstützung der Chorgruppen des Sängerbunds Flein gegründet. 1. Vorsitzender wird Hans Bäuerle.  

 

Aus einer Reihe diverser Konzertveranstaltungen ragen in den Folgejahren vier besonders heraus. So erlebt die ausverkaufte Flina im Februar 2007 eine Gala mit dem Don Kosaken Chor Wanja Hlibka. Einzigartige Stimmen zaubern eine an große Weltbühnen erinnernde Atmosphäre auf die Fleiner Bühne.  2010 folgt das Konzert „Lästige Witwe“ mit der Operettensängerin Tanja Hamleh, die unterstützt von den beiden Chören des Sängerbundes Flinharmoniker und Männerchor dem Publikum einen unvergesslichen Konzertabend beschert. 2012 feiert der Sängerbund seinen 140. Geburtstag mit einem großen Konzert. Dabei gelingt es, alle acht singenden Fleiner Vereine sowie den Musikverein “Frohsinn” Flein auf die Bühne der Flina zu bringen. Letztendlich September 2014 ein Konzertabend der drei Chorgruppen des Sängerbundes zusammen mit dem German Canadian Male

Chorus aus Calgary. Dieser vielköpfige Deutsch-Kanadische Männerchor unternimmt zwecks kulturellem Austausch regelmässig internationale Singtourneen und pflegt so den Kontakt zu den Herkunftsländern seiner Sänger. Das Publikum reagiert begeistert auf das grandiose Programm mit deutsch- und englischsprachigen Liedern.

 

Bei der Mitgliederversammlung 2016 tritt Gerhard Eurich nach zwanzig Jahren erfolgreicher Vereinsleitung nicht mehr zur Wahl an. Die Mitglieder wählen Roland Schweizer zum neuen 1. Vorsitzenden des Sängerbundes. Gerhard Eurich wird bei der Winterfeier Januar 2017 zum Ehrenvorsitzenden ernannt.

 

Heute ist der Anfang von Morgen

 

Januar 2017 startet der Sängerbund erstmalig mit einer Winterfeier in das neue Jahr. Was über Jahrzehnte Mitte Dezember als abendliche Weihnachtsfeier große Tradition hatte, erhält ein neues Format. Beginn bereits am Nachmittag und von den Sängerinnen sowie Ehefrauen selbstgebackene Kuchen im Angebot. Im Laufe der Veranstaltung erhält Ex-Vorsitzender Gerhard Eurich von Bürgermeister Alexander Krüger die Fleiner Ehrenmedaille für langjährige ehrenamtliche Tätigkeit.

Ein musikalischer Hörgenuss wird Mai 2017 das Konzert der drei Chöre des Sängerbundes in der St.-Veit-Kirche. Unter dem Titel ‘Chorgesang und Harfenklang’ verzaubern die zwei Damen des „Duo arpeggio“ mit Harfe und Querflöte die zahlreichen Zuhörer.

 

Mit der „3. Klingenden Weinprobe“ wird Mitte Juni 2018 die Serie humorvoll moderierter Weinproben fortgesetzt. Im tollen Ambiente von Bubecks’ Festscheune vergnügen sich die Gäste an acht exquisiten Weine aus dem Weinschatzkeller Heilbronn. Auftritte des Sängerbund Männerchores, den Flinharmonikern sowie dem Chor der Landfrauen Flein sorgen für musikalische Umrahmung und perfekte Stimmung bei den Gästen.  

Im November feiert die Fleiner TonArt ihr 15-jähriges Bestehen mit einem Konzert in der Kulturhalle Flina und beweist dabei das unter dem Dirigat von Markus Ortelt erarbeitete hohe musikalische Potenzial.

 

2019 beschließt der Verein in seiner 147. Mitgliederversammlung eine Satzungsneufassung mit der die Weichen für die Zukunft gestellt werden.

Höhepunkt des Jahres war jedoch die Heilbronner Bundesgartenschau vom 17.04. - 06.10. Es gibt mehrere chorische Beteiligungen unserer drei Gesangsgruppen. Sowohl Flinharmoniker wie auch Fleiner TonArt singen beim Fleiner Präsentationstag am 18.05. und die Fleiner TonArt schafft sogar das Kunststück, innerhalb zweier Tage zusätzliche Bühnenauftritte mit dem Gastchor aus der Partnergemeinde Onzain anzubieten. Männerchor und Flinharmoniker gestalten über die gesamte Laufzeit der BuGa mehrfach mit großer Publikumsresonanz das „Singen für jedermann“ im Holzpavillon.

 

2020, ein denkwürdiges Jahr. Vieles aus dem Vereinskalender bleibt auf der Strecke, weil aufgrund der Corona-Pandemie schlicht nicht umsetzbar. Dabei startet der Sängerbund noch zu Jahresbeginn voller Optimismus mit der alljährlichen Winterfeier. Besonderes Flair vermittelt dabei der Gastauftritt der bassoonarey - die Fagottfamilie aus der Kunst-Werk-Statt Flein unter der Leitung von Dr. Dietlind Bäuerle-Uhlig. Fünf Damen zaubern auf ihren Fagottinstrumenten eine ganz eigene Stimmung in den Saal der Flina.

Der Covid-Virus bringt ab März das gesellschaftliche Leben weitestgehend zum Erliegen. Die 148. Mitgliederversammlung muss kurzfristig abgesagt werden. Behördlich verordnete Kontaktbeschränkungen verhindern bis Jahresende viele traditionelle Termine und Gesangsproben. Geduld und Vorsicht sind geboten. Ungeachtet dessen beginnen die Planungen für das Vereinsjubiläum 2022 mit Videokonferenzen.

Das erste Halbjahr 2021 ist mit einem Satz beschrieben: das Vereinsleben ruht bedingt durch das grassierende Virus. Keine Winterfeier im Januar, erneut keine Mitgliederversammlungen des Hauptverein sowie Förderverein, Absagen diverser Konzerte, kein Fleiner Weinfest, keine Ausschankhüttentermine.   

Anfang Oktober dann wieder Aktivität. Der vom Sängerbund für das Jubiläumskonzert ins Leben gerufene Projektchor beginnt mit den Proben in der Flina. Die außergewöhnlich hohe Teilnehmerzahl zeigt, dass Singen im Chor absolut im Trend liegt. Impfnachweise sind Pflicht. Unter der Leitung unserer Chorleiter Roland Gärtner und Klaus „Eddy“ Ackermann,

der das Dirigat bei der Fleiner TonArt übernommen hat, üben bis zu 90 Sänger*innen mit großer Begeisterung an festen Probentagen deutsch- und englischsprachige Lieder. Leider verursacht die erneut kritische Pandemielage ab November einen Probenstopp. Es hat so vielversprechend begonnen!

‘Singen nur mit Maske’ lautet die behördliche Vorschrift bis April 2022. Ein geregelter Probenbetrieb für Chöre ist unmöglich. Damit platzt die ursprüngliche Terminplanung für das Jubiläum ‘150 Jahre Sängerbund Flein’. Schweren Herzens aber notgedrungen werden die Festveranstaltungen in den Herbst auf den 14. - 16.10. verschoben. Für ein in diesem Rahmen organisiertes Konzert der a-cappella Gruppe ‘Füenf’ findet sich sogar erst für 24.06.2023 ein neuer Termin.

Ende Juni Neustart der Proben des Projektchores. Erfreulicherweise nehmen wieder viele Sänger*innen daran teil und lassen einen imposanten Auftritt beim Festkonzert am Freitag, 14.10. erwarten.

Am ersten Juliwochenende nach zwei Jahren Pause wieder ein Fleiner Weinfest rund ums Rathaus. Da Auf- und Abbau der viele Jahre bewährten großen Sängerbund-Hütte Probleme bereiten, schlägt unser Sänger Helmut Eberle einen mobilen Verkaufsstand der Weingärtnergenossenschaft vor. Mit zusätzlicher Thekenunterstützung die Lösung und nach drei Tagen großen Einsatzes des Mitgliederteams ein voller Erfolg.

Zwei Coronajahre umsonst geplant, kann im Juli in Bubecks’ Festscheune endlich eine Idee von Chorleiter Roland Gärtner verwirklicht werden. Inspiriert von den positiven Erfahrungen bei mehreren  Wirtshaussingen, sind beim ‘Scheunensingen für Jedermann’ die Gäste die Hauptakteure und singen Schlager, Oldies und gängige Volkslieder, unterstützt von einer Gitarrencombo und Roland  Gärtner am E-Piano. Allerseits tolle Stimmung.

 

Mit Blick auf die nahenden Jubiläumsveranstaltungen endet die Rückschau auf 150 Jahre Sängerbund Flein. Der Verfasser hat sich auf vermutlich Wichtiges beschränkt und hofft, über das umtriebige Vereinsleben einigermaßen berichtet zu haben. Sicherlich hätte es noch einiges zu erzählen gegeben, aber die Zukunft bringt auch wieder neue Geschichten hervor.

 

 

Kleines Fazit zum Schluß:

Unserem Männerchor fehlt es leider an jüngeren Stimmen, obwohl dieser Chor sich stetig auch modernem Liedgut zuwendet und Zuwachs absolut verdient hätte. Dennoch bilden diese Sänger unverändert das Herzstück des Vereines. Ohne deren Erfahrung sowie tatkräftiges Zupacken zu jeder Zeit an jedem Ort wären viele Veranstaltungen nicht zu realisieren. Daher Hut ab!

Das Männerensemble Flinharmoniker ist dank der Kompetenz und dem Geschick von Chorleiter Roland Gärtner mittlerweile auf 18 Sänger angewachsen und hat sich längstens zu einer gestandenen Vereinschorgruppe mit wöchentlich regelmässigen Übungsstunden entwickelt. Über Jahre hinweg  wurde so ein umfangreiches, vielseitiges Repertoire aufgebaut, was bereits zu vielen öffentlichen Auftritten führte.   

Die Fleiner TonArt ist eine quicklebendige gemischte Chorgruppe mit hohem musikalischen Anspruch, die das Fleiner Kulturleben kreativ mitgestaltet . Ihre Mitgliederzahl bewegt sich konstant über der Marke von 30 Sänger*innen, wozu neben den chorischen Ambitionen auch rege gemeinsame Freizeitgestaltungen beitragen.

 

Mit Chorleiter Roland Gärtner verbindet den Sängerbund Flein eine 35 Jahre andauernde Zusammenarbeit. Er ist nicht nur musikalisch unermüdlicher Motor des Vereinslebens. Unsere Chorgruppen Männerchor und Flinharmoniker hat er mit viel Engagement und Geduld auf ein für Laienchöre nicht selbstverständliches Niveau gebracht. Sein persönlicher Einsatz und Wert für den Sängerbund aber auch den allgemeinen Chorgesang ist mit Worten nicht aufzuwiegen. Daher an dieser Stelle lapidar: Vielen Dank und bitte noch viel mehr!

Letztendlich noch eine Würdigung an unsere passiven Mitglieder, welche uns seit Jahren fördern und unterstützen. Ohne deren selbstlosen Beitrag wäre unser Vereinsleben in dieser Form schwer umsetzbar. Daher herzlichen Dank an alle.

 

Der Männerchor des Sängerbunds Flein 

2022

Die TonArt des Sängerbunds Flein

2022

Die Flinharmoniker des Sängerbunds Flein

2022

 

 

 

Vereinsgeschichte  - Stand 2002

Einst für 100 Liter Wein Jahressalär den Chor dirigiert

aus der Heilbronner Stimme vom 19.4.2002 von Hans-UlrichKöhler
 
Beim Forschen im Fleiner Archiv fanden Frieder Luik und Herbert Braun eine Urkunde aus dem Jahr 1842, nach der auch die Sänger des Orts an der Einweihung der neu erbauten Kirche beteiligt waren.

 

Doch hat der Sängerbund dieses Datum nicht für seine Geburtstagsfeier zugrunde gelegt. Auch auf das Jahr 1857 verzichtete man als Gründungsdatum, als Unterlehrer Zick mit 42 Sängern als "Liederkranz " dem Schwäbischen Sängerbund beitrat. Als Zick wegzog, gab der Verein seine Tätigkeit auf. Und auch der " Frohsinn" des Jahres 1865 währte nicht lange.

 

So darf das Jahr 1872 der Feier zugrunde gelegt werden. Allerdings gab es gleich drei Vereine: Die "Eintracht" trat mit 40 Männern 1874 dem Schwäbischen Sängerbund bei. Aber Eintracht herrschte damals keineswegs. Die "Germania" folgte als zweiter Chor, und die "Harmonie ", die 1900 dem Arbeiter-Sängerbund beitrat, als dritter. Während sich in der "Eintracht" die "haute volée" versammelte, trafen sich die Wengerter in der "Germania" und der Arbeiterstand in der "Harmonie". Dass unter den Chören, die von Lehrern wie dem späteren Ehrenbürger Paul Fähnle dirigiert wurden, Rivalität bestand, war klar. Jeder musikalische Leiter wollte den besten Verein haben.

Dann brachte der Erste Weltkrieg harte Verluste, und die folgende Inflation finanzielle Probleme. Die Dirigenten wurden in Naturalien bezahlt.

 

Jahressalär war beispielsweise ein 100-Liter-Fass Wein mit einer zusätzlichen Metzelsuppe. Richard Sander, der zukunftsweisend dachte, brachte die schwere Geburt unter persönlichen Diffamierungen zustande, "Germania" und "Eintracht" im Jahre 1928 zum " Sängerbund" zu vereinigen.

 

 

1932 wurde die Fahnenweihe trotz allem zu einem strahlenden Fest mit 1200 Sängern. Doch als die "Harmonie" 1933 zwangsweise dem Sängerbund angegliedert wurde, verließen viele Männer den Verein. Dass mit dem Zweiten Weltkrieg das Vereinsleben unterging, war ein harter Schlag.


Die Wunschzahl von 100 Tenören und Bässen wurde unter Herbert Kott erreicht, der nach langjähriger Tätigkeit zum 100-jährigen Jubiläum dirigieren durfte. Heute muss man über die Hälfte der Sänger froh sein. Aus dem legendären Doppelquartett "Fleiner Weinkehlchen" unter Theo Münzing sind die heutigen "Flin-Harmoniker" unter Roland Gärtner geworden, welche die heitere Muse pflegen. Eine Entscheidung schlug in den 70-er Jahren Wellen. Soll man zum gemischten Chor werden oder Männergesangverein bleiben? Die Frauen sollten als eigene Gruppe im Verein auftreten. Das klappte aber nicht. Und so wurden die "Chorfreunde Flein" als gemischter Chor gegründet. Erfreulich ist, dass Roland Gärtner mit seinen Schulchören und jungen Ensembles die größeren Konzerte bereichert.      

Wo Wein wächst, wird auch gesungen. Dies gilt auch für Flein. Der bekannte Weinort hat deshalb eine große Sangesttradition. Seit über 125 Jahren gibt es den Sängerbund Flein. In einer im Fleiner Archiv vorhandenen Urkunde ist nachzulesen, dass am 19. Juni 1872 die neu erbaute Fleiner Kirche eingeweiht wurde und dass dabei fünf Fleiner Gesangvereine teilnahmen. Das waren 117 aktive Sänger bei der damaligen Einwohnerzahl von 1100.
 
Bereits 1854 war der "Liederkranz" gegründet worden, doch mit dem Wegzug seines Dirigenten hörte der Verein auf. Elf Jahre später entstand ein neuer Verein, "Frohsinn" nannte er sich, aber der frohe Sinn dauerte ebenfalls nicht lange. 40 von den ehemaligen Frohsinn-Sängern gründeten dann im Jahr 1872 die "Eintracht", die zwei Jahre später dem Schwäbischen Sängerbund beitrat. 1882 schlossen sich hauptsächlich die Fleiner Wengerter zum zweiten Gesangverein "Germania" zusammen. 1900 kam als dritter Verein die "Harmonie" dazu, deren Mitglieder hauptsächlich aus dem Arbeiterstand kamen.


Aus diesen ehemaligen Vereinen "Eintracht", " Germania" und "Harmonie" konnte der damalige Vorstand Richard Sander im Jahre 1928 den Gesamtverein "Sängerbund Flein" aus der Taufe heben. Die heutige Vereinsfahne zeigt noch heute die Wurzeln dieser drei Vereine. 1933 wurde die "Harmonie" im 3. Reich zwangsweise dem Sängerbund angegliedert. Diese Maßnahme mißfiel vielen Sängern und viele verließen den Verein.     
Nach dem 2. Weltkrieg begannen Vorstand Hermann Wörner und Chorleiter Heinrich Martschinke einen neuen Chor aufzubauen, denn viele Sänger waren gefallen, vermißt oder noch in Gefangenschaft. 1947 konnte dann unter der Leitung von Erich Hoffmann mit 45 Sängern die erste Nachkriegs-Singstunde begonnen werden. In der Zeit zwischen 1952 und 1958 erlebte der Verein eine Blütezeit, denn die Zahl der aktiven Sänger stieg auf fast 100 Männer. In diese Zeit fiel auch die Gründung des beliebten Doppelquartetts "Fleiner Weinkehlchen", das unter der Leitung von Theo Münzing bis zum Jahr 1977 sang und überall große Erfolge erreichte. Ein weiterer Höhepunkt war die 100-Jahr-Feier, die der unvergessene Vorstand Emil Eurich hervorragend organisiert hatte.  

 

Bereits im 2. Jahr seiner Amtszeit hob Ewald Sommer als Vorstand das beliebte Rieslingfest aus der Taufe. Es wurde auf Anhieb ein Erfolg. Der Rektor der Grund- und Hauptschule Roland Gärtner übernahm 1987 von Edmund Maier den Dirigentenstab. Mit viel Engagement leitet er seither den Männer-, Jugend- und Schülerchor. Nach 13-jähriger erfolgreicher Vorstandschaft übergab Ewald Sommer 1996 die Vereinsleitung an Gerhard Eurich (Sohn des ehemaligen Vorstandes Emil Eurich).
Das insgesamt verjüngte Vorstandsteam geht nun mit frischen Schwung und mit der Unterstützung der erfahrenen Älteren an die nicht immer leichten neuen Aufgaben heran. Eine v aktive Sängerwerbung und neue Gedanken zum Chorgesang sind nur einige Punkte, die der neue Vorstand angehen muß.

Der Sängerbund Flein hat ca. 180 Mitglieder, die sich aufteilen in 50 singende Männer und ca. 130 fördernde Mitglieder. Unser Repertoire ist sehr weit gefächert und geht von modernen Schlagern und Musicals über volkstümliche Melodien bis hin zu klassischen Opern-Chören.


Seit Mai 2003 gibt es neben dem Männerchor auch einen "Jungen Chor", die Fleiner Tonart. Das ist ein Gemischter Chor, der vor allem neue und moderne Chorliteratur sind. Sängerinnen und Sänger sind herzlich willkommen.

in Mensch ohne Lieder ist wie ein Sommer ohne Sonne und wie ein Winter ohne Ofen. Lieder halten ihn das ganze Jahr über warm als eines der schützenden Pelzchen über seiner seelischen Nacktheit.

Peter Horton

Termine / Aktuelles 2024

Winterfeier des Sängerbunds

mit

Tonart - Männerchor - Flinharmonikern

 

Sonntag, 2. Februar 2025

15 Uhr in der Flina - Flein

 

 

Kirchenkonzert

Sonntag, 10. November 2024

18 Uhr

St.-Veit-Kirche Flein

 

 Stand November  2024